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Charles Clément
Biographie
*27.6.1889 Rolle, gest. 19.1.1972 Lausanne, ref., von Cartigny und Lausanne. Sohn des Edouard, Kaufmanns und Rentiers, und der Emma geb. Dutoit, Primarlehrerin. 1) Marguerite Lonchamp, 2) Anna Rosenfeld. Gymnasium in Lausanne, Ausbildung an der Königl. Kunstakademie von Düsseldorf. 1911 erschien «Petite Ville», seine erste Sammlung mit satirischen Zeichnungen. C. betätigte sich als Zeichner, Illustrator, Karikaturist (Mitbegründer der Halbmonatszeitschrift «L’Arbalète», 1916-17) und als Maler. Später wandte er sich der Monumentalkunst zu: Er schuf die Kirchenfenster in der Kathedrale von Lausanne sowie Fenster- und Wandmalereien in den Kirchen von Arnex, Agiez, Coppet, Villette und Moudon. Daneben verfertigte er Radierungen und Lithografien. Aufenthalte in Paris und Marseille. Er malte Strassenszenen und nach seiner Rückkehr in die Schweiz 1933 Akte, Waadtländer Landschaften und Stilleben.